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Kegeliger Risspilz, Mai-Risspilz
Inocybe rimosa

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Inocybe_rimosa.jpg By Eric Steinert - Inocybe rimosa - CC BY-SA 3.0 - Wikimedia Commons
  • Frühling
  • giftig
    • Erscheinungszeit: Juni bis Oktober
       

    • Größe: 3 - 6 (- 8) cm ø, Stiel 3 - 10 x 0,3 - 1 cm
       

    • Vorkommen: An Wald- und Wegrändern bei Laub- und Nadelbäumen
       

    • Verbreitung: In Mitteleuropa häufig

    Merkmale

    Hut kegelig-geschweift, mit fleischigem, spitzem  Buckel, blaß gelblich bis goldbräunlich, trocken, mit grob radialfaseriger Hutbedeckung, die im Alter tief spaltend einreißt. Lamellen erst blass graubeige, später zimtbraun, Schneiden weiß. Stiel weißlich bis gelb, zylindrisch, glatt, voll, fest, ohne Ring. Fleisch weiß, fest.
    Geruch spermatisch.
    Sporenpulver dunkel erdbraun.


    Wissenswertes, Verwechslung

    Er ist einer der typischsten und häufigsten Vertreter dieser Gattung und an seiner markanten Hutbedeckung und dem oft eingerissenen Hutrand leicht als Risspilz zu erkennen. Dennoch ist er mit einigen anderen Risspilzen zu verwechseln. Für Einsteiger ist das allerdings weniger wichtig als die Tatsache, dass die meisten Risspilze bereits kurz nach der Mahlzeit heftige Vergiftungssymptome auslösen. Starker Speichelfluß, Sehstörungen,  langsamer Puls, Bronchialasthma und Bauchkoliken sind einige der Anzeichen für eine Muskarinvergiftung.
    Als Gegenmittel wird Atropin injiziert und Todesfälle sind kaum noch zu befürchten.

     

     

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