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Porphyrbrauner Wulstling
Amanita porphyria

By Аимаина хикари - Amanita porphyria - Public Domain - Wikimedia Commons
  • Sommer
  • giftig
    • Erscheinungszeit: August bis November

    • Größe: 4 - 9 cm ø, Stiel 4 - 10 x 0,5 - 1,5 cm

    • Vorkommen: Überwiegend bei Fichten, seltener bei Kiefer, Tanne, Lärche, Buche und Eiche, stets auf sauren, sandigen Böden, in collinen bis montanen Lagen

    • Verbreitung: In Kalkgebieten und in Tieflagen fehlend bis zerstreut, sonst nicht selten

    Merkmale

    Hut anfangs eiförmig, dann gewölbt bis verflacht, meist mit derben, violettgrauen Hüllresten auf der Huthaut. Farbe graubraun, porphyrbraun, mit Violettstich. Lamellen gedrängt, weiß, frei. StieI auf graubraunem Grund fein weißlich genattert, mit deutlicher, stark verdickter, gerandeter, unbescheideter Basalknolle. Manschette häutig, angeklebt-hängend oberseits weiß, unterseits violettgrau, ungerieft.
    Geruch und Geschmack dumpf, nach rohen Kartoffeln.
    Sporenpulver: weiß.


    Wissenswertes, Verwechslung

    Der Porphyrbraune Wulstling enthält - wie der gelbe Knollenblätterpilz Amanita citrina  - das hitzeinstabile Krötengift Bufotenin. Außerdem weist auch die dicke, typisch gerandete Stielknolle, wie auch der dumpfe Geruch nach Kartoffelkeller auf die enge Verwandschaft mit Amanita citrina hin. Beide Arten schmecken ausgesprochen schlecht und kommen als Speisepilze daher nicht in Frage. Beide Arten sind Säurezeiger.

     

     

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