Samtfußrübling
Flammulina velutipes
By Archenzo - Flammulina velutipes - CC-BY-SA-3.0 - Wikimedia Commons
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Erscheinungszeit: November bis März
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Größe: 3 - 6 cm ø, Stiel 2 - 4 x 0,3 - 0,5 cm
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Vorkommen: Saprobiontisch an abgestorbenem Holz, besonders von Weiden
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Verbreitung: In ganz Mitteleuropa ein häufiger Winterpilz
Merkmale
Meist büschelig wachsend, Hut gewölbt bis verflacht oder niedergedrückt, glatt und schleimig-glänzend, gelb. Lamellen blass gelblich, etwas entfernt, tief ausgebuchtet. StieI dunkelbraun bis schwarzbraun, Spitze heller, besonders im unteren Teil auffallend samtig-matt, verbogen.
Geruch unauffällig. Geschmack mild.
Sporenpulver weiß
Wissenswertes, Verwechslung
Der auffallende gelbbraune Rübling gehört zu den wenigen Speisepilzen, die im Winter in unseren Breiten vorkommen. Durch Frost- und Schneeperioden wird er offensichtlich erst zum Fruktifizieren stimuliert. Er übersteht auch Minustemperaturen und setzt nach dem Auftauen das Wachstum fort. Seine Substratliste ist lang, aber die Weide wird eindeutig bevorzugt. In Auenwäldern ist er im Winter regelmäßig anzutreffen. Speisepilzfreunde schätzen ihn in der pilzarmen Zeit als besonderes Schmankerl.
Er ist leicht zu kultivieren: oft genügt es schon, die Schnittfläche von Weidenholz mit einem Fruchtkörper einzureiben.
